Länge in km | 12.89 |
Marschzeit | 4:22 |
Aufstieg in m | 724 |
Abstieg in m | 866 |
max. Höhe | 1204 |
min. Höhe | 452 |
Durchgeführt am 15.09.2019 |
An einem schönen und warmen September-Sonntag unternahmen wir eine Wanderung über die Hohe Winde nach Erschwil. Ich wollte nicht den Klassiker vom Passwand sondern von Beinwil-Schachen auf die Winde wandern. Wir fuhren nach Erschwil und parkierten das Auto auf dem öffentlichen Parkplatz bei der Kirche resp. beim Dorfladen. Vom Parkplatz gelangt man über die Brücke direkt zur Bushaltestelle. Mit dem recht gut gefülltem Bus fuhren wir nach Beinwil zur Bushaltestelle Schachen. Da begann der Aufstieg auf die Hohe Winde, der vom ersten Schritt an nur aufwärts ging. Ausser ein kurzes Stück über die Weide ging es auf der Hofzufahrt zum Hof Bilstein. Anschliessend nach dem Hof Bilstein ging es auf einem Feldweg, der steil und mit groben Steinen bestück ist, weiter hinauf bis zur Weidhütte in der Frenen. Gerade aus zur Bergstation des Skilifts und zum Wald hinauf. Durch den Wald auf dem sehr steil Fussweg hinauf war noch das i-Pünktchen des Aufstiegs. Dann noch der Rest bis zur SAC-Hütte über die Weide begleiteten uns die Wanderer, die vom Erzberg links hinauf kamen. Es war ein grosser Andrang bei der Hütte, wo wir doch noch einen Sitzplatz fanden. Nach einer kleinen Stärkung nahmen wir den zweiten Teil der Wanderung unter die Füsse, der mehr oder weniger nur noch bergabwärts führte. Von der SAC-Hütte gings erst noch kurz hinauf zum Gipfelsignal und anschliessend in einer Line zur Weidhütte hinunter, wo sie das Vieh versammelte, jedoch ohne Probleme uns vorbei liessen. Durch den Wald, über den Feissboden und wieder durch den Wald erreichten wir oberhalb vom Hof Nüselboden den Übergang, von wo man zur Mittleren Rotmatt hinunter sieht. Nochmals kurz durch den Wald kamen wir hinunter zum Feldweg. Den überquerten wir und machten uns auf den Weg zum Trogberg, am Bärenmättli und dem Ricola-Kräutergarten vorbei. Auf dem Trogberg folgten wir der Kantonsgrenze durch den Wald hinunter auf die Weide. Hier war es nicht so einfach, den richtigen Weg zu finden und gingen schräg über die Weide, wo ein Wegweiser nach links zeigt zum Lebhag, dem wird auf der linken Seite nach unten folgten. Als Alternative könnte man auch den Weg rechts zum Wald nehmen, wo man im Wald auf die Fahrstrasse kommt und dem man nach untern folgen kann. Unten gingen wir quer über die Weide oberhalb des Hofs Schemle und kamen auf die Strasse, die wir nur überquerten. Auf der Weide ging rund 300 m bis wir wieder auf die Strasse kamen. Diese verliessen wir gleich wieder und folgten dem Wanderweg über den Bergrücken bis zum steilen Abstieg beim Hörnli. Rasch hatten wir den steilen Teil hinter uns folgten dem Wanderweg abwechseln durch Wald und Weide. Mehr oder weniger der Starkstomleitung folgend erreichten wir den Waldweg, den wir gleich wieder verliessen und auf dem alten Forstweg an den Reservoirs vorbei nach Erschwil gelangten. Die Auf- und Abstiege sowie die Wärme hatten einen grossen Anteil an unserer entspannten Müdigkeit.
An- / Rückfahrt
Mit dem Auto nach Erschwil und mit dem Bus 115 von nach Beinwil Schachen, oder mit dem Bus 115 ab Zwingen, zurück mit dem Auto oder wieder mit dem Bus 115 nach Zwingen.
Verpflegungsmöglichkeiten
Aus dem Rucksack oder am Wochenende in der SAC-Hütte Hohe Winde.