Länge in km | 12.85 |
Marschzeit | 3:48 |
Aufstieg in m | 608 |
Abstieg in m | 608 |
max. Höhe | 944 |
min. Höhe | 417 |
Durchgeführt am 20.10.2002 |
Vom Dorf Bärschwil nehmen wir den steilen Aufstieg bis in den Wald oberhalb des Haselhofs. Ab hier ist der Aufstieg auf das Fringeli, den Hausberg von Bärschwil, nicht mehr so steil wie das erste Wegstück. Beim Ober Fringeli links vor dem Stall durch das Weidegatter und über die Weide zum Wald. Im Wald kurzer steiler Aufstieg auf den Grad und rechts zum Punkt 913 auf der Grenze zwischen Bärschwil und dem Jura. Der Aufstieg belohnt uns mit der schönen Aussicht bis in den Schwarzwald und den Vogesen. Die Route geht nicht dem Geologischen Wanderweg entlang, sonder über den Fringeligrad, der abwechslungsreicher ist und tolle Fernsicht bietet. Von hier geht es abwechslungsweise rauf und runter bis zum höchsten Punkt von Bärschwil Punkt 947. Jetzt geht es leicht hinunter bis zum Retemberg, wo das Naturfreunden Haus steht und am Wochenende bewirtet wird. Die Einheimische nennen dieses Gebiet Wixerweid, da es die Weide der welschen Gemeinde Vicques ist. Beim Naturfreunden Haus gehen wir rechts in den Wald und steigen ab durch den Wald und einen Teil über die Weide auf den Weg zum Hof Wasserberg. Am Hof vorbei hinunter zur Jagdhütte und auf dem Planetenweg, bei der Hütte links hinunter und anschliessend über die Rütenen zum Wiler von Bärschwil. Vor dem Vorderwiler steigen wir zur Mühle hinunter und auf der anderen Seite wieder hinauf zum Steinweg am Gemeindehaus und an der Kirche vorbei ins Dorf Bärschwil.
An- / Rückreise
Mit der Post (Fahrplan) nach Bärschwil Dorf, mit dem Auto auf den Parkplatz bei der Kirche.
Verpflegungsmöglichkeiten
Rettenberg Naturfreundenhaus (nur Wochenende).
Eine Variante zu dieser Wanderung ist der Geologische Wanderung, die jedoch nicht über den Fringeligrad, sondern über die Höfe Misteli, Vögeli und Ober Fringeli führt.
Der Fringeliberg hiess bis 1557 Karlisberg. Im Jahre 1557 wurde der Berg von einem gewissen Andreas Fringeli, Stadtbürger von Solothurn erworben und somit wechselte der Name des Berges auf Fingeliberg. Die Familie Fringeli ist heute noch in Bärschwil heimatberechtigt.