3104

 

Wanderung


Vicques - Rebeuvelier - Chât. de Raymontpierre - Vermes - Vicques


Im Dorf Vermes
Im Dorf Vermes
Länge in km                         19.39
Marschzeit 5:23
Aufstieg in m 708
Abstieg in m 708
max. Höhe 999
min. Höhe 456

Eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Wanderung im Val Terbi. Ab Vicques Richtung Süden hoch zum Wald, durch ein schönes Tälchen hinauf nach Rebeuvelier. Im Dorf Rebeuvelier an einer Wochenendsiedlung vorbei weiter hinauf Richtung Raimeux. Beim Punkt 720 gehen wir links anschliessend beim Punkt 727 rechts zum Wald hinauf und weiter durch den Wald auf die Les Grands Terras, wo wir nahe des kleinen aber herzigen Chât. de Raymontpierre vorbei marschieren. Das Schloss ist privat und kann leider nicht besichtigt werden. Von hier gehts durch den Wald hinunter nach Vermes. Auch oberhalb Vermes kommen wir an einer Wochenendsiedlung vorbei. Nun haben wir noch den Rückweg nach Vicques zu bewältigen. In Vermes gehen wir auf die links Seite des Bachs über den Feldwege zur Klus, in die wir dann vom Hof Tiergarten erhöht einsteigen. Am Ender der Klus steigen wir nochmals links kurz hoch, damit wir nicht der Strasse entlang nach Vicques zurück marschieren müssen. Wir kommen auf den Wanderweg, auf dem wir nach Rebeuvelier gegangen sind. Wir variieren den Rückweg nach Vicques, in dem wir den Weg recht hinunter gehen.

An- / Rückreise

 

Mit dem Auto mit Parkgelegenheit bei der Kirche resp. Gemeindezentrum. Von Vermes kann man mit dem Bus nach Vicques zurück, Sonntags erst um 18:06 Uhr.

 

Verpflegungsmöglichkeiten

 

In Rebeuvilier Rest. La Croix Blanche, ist etwas früh, in Vermes Rest. De Ancos und Rest. Auberge du Canon d'Or mit schöner Gartenwirtschaft.


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Link zur Route 3104 in Schweiz Mobil

 



Das Château de Reymontpierre auf der Les Grands Terras auf der Nordseite des Raimeux ist sehenswert. 

Ein Nachkomme eines alten delsberger Geschlechts, Georges Huguè, beschloss 1539, nach dem er seinen Vater beerbt hatte, mit dem Einverständnis von Christoph Blarer von Wartensee, dem Basler Fürstbischof, das Schloss zu errichten. Er wollte sich der Wälder und der umliegenden Weiden widmen, die er als Lehen von Füstbischof erhielt. Im Jahre 1609 heiratete Anna Huguè, Tochter von Georges Huguè, Hans Jakob von Staal, das den Verkauf der Domäne an die solothurner Dynastie der von Staal ankündigte. In 1623 gelangte dann die Gesamtheit des Gebietes an Hans Jakob von Staal und seinem Bruder Justus. Der Name von Staal blieb mit ihm verbunden bis 1809. Im Jahre 1944 schliesslich, nach mehreren Besitzeränderungen, wurde das Schloss von der Fabrik Dozière AG von Delsberg erworben, die es erneuerte.

Das Schloss besteht aus einem Hauptgebäude mit einem runden Turm, einer Kapelle mit spätgotischen Fenstern, wo sich Reliquien des Heiligen Germanikus und des Heiligen Randoald befinden, den Gründern der Abtei Moutier-Grandval, einer Ringmauer mit zwei wieder aufgebauten Ecktürmen. Das Schlossinnere wurde wieder eingerichtet mit einer wunderschönen gewölbten Küche, dem Rittersaal mit einem Kamin, der mit dem Wappen von Georges Huguè und der Familie de Staal verziert ist.



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