Länge in km | 12.12 |
Marschzeit | 2:55 |
Aufstieg in m | 414 |
Abstieg in m | 436 |
max. Höhe | 702 |
min. Höhe | 368 |
Durchgeführt am 31.03.2019 |
Am traumhaft schönen und letztem Sonntag im März 2019 haben wir die Wanderung von Gelterkinden an der Ruine Bischofstein vorbei auf die Sissacherflue unternommen. Den Abstieg führte uns über den Kienberghof, bei dem wir noch einen Besuch im Wystübli abhalten wollten. Also von Anfang: Den Bahnhof Gelterkinden verliessen wir durch die Unterführung Richtung Norden und folgten rechts dem Bahndamm bis zur Abzweigung, wo wir links durch das Wohngebiet steil aufstiegen und zum Sonnenhof kamen. Nach kurzer Verschnaufpause stiegen wir weiter auf Richtung Haus der Stille. Die Kommunität Grandchamp ist eine monastische Gemeinschaft von Schwestern und gehört zur Communauté de Grandchamp in Areuse im Kanton Neuenburg. Gleich vor dem ersten Gebäude ging es rechts weiter hinauf zum Waldrand und bald ging es links in den Wald hinein. Kurz im Wald geht der Wanderweg rechts steil hinauf, dem wir nicht folgten, sondern auf dem Waldweg ein grössere Schlaufe marschierten. An schönen Stechpalmen mit roten Früchten vorbei stiege wir weiter hinauf bis zum Aufstieg auf die Böckterflue. Diesen Aufstieg liessen wir aus und gingen links leicht abwärts zur Böckter-Waldhütte. Noch kurz dem Waldweg hinunter folgend erreichten wir den Aufstieg zur Burgruine Bischofstein. Wir waren nicht die einzigen auf der Burg und hätten Gelegenheit gehabt, etwas auf dem Feuer zu braten. Wir hatten schon vorausgeplant, auf der Burg ein etwas längeren Apéro zu geniessen, jedoch nicht zu grillieren. Anschliessend nahmen wir den Weg zur Sissacherfue unter die Füsse. Der gepflegte Fussweg führ quer durch den steil abfallenden Wald und eine kurze Strecke auf den Waldweg, bis wir dann den kurzen steilen Aufstieg erreichten und hinauf gingen. Bald wurde es etwas flacher und kurz darauf waren wir schon auf der Sissacherflue. Einen Kaffee war jetzt genau das Richtige, vor dem Abstieg zum Kienberghof. Der Abstieg führte auf dem Fussweg hinunter durch den Wald und beim Erreichen des Waldwegs in einer grossen Kurve, folgten wir dem links und kamen unter den Hof Isleten vorbai. Weiter durch den Wald hinunter bis zur Abzweigung des Wanderweg, wo eine grosse Freizeitanlage für Gross und Klein ist. Wir gingen rechts am linken Rand der Anlage vorbei und kurz hinunter und schön erreichten wir den Kienberghof und mussten noch zum Wystübli aufsteigen. Bei Flammenkuchen und Zwieriplättli begleitet von Wein vom Kienberghof genossen wir die Ruhepause. Anschliessend mussten wir noch den Weg zum Bahnhof unter die Füsse nehmen und erreichten den nach dem Abstieg durch das Villenquartier hinunter zur Ergolz und durch den Dorfkern von Sissach in rund 20 Minuten.
An- / Rückreise
Mit der Bahn.
Verpflegungsmöglichkeiten
Aus dem Rucksack oder auf der Sissacherflue und am Wochenende im Wystübli beim Kienberghof.