3011

 

Wanderung


Rund um St. Ursanne


Blick zum Bahnviadukt
Blick zum Bahnviadukt
Länge in km                           3.59
Marschzeit 1:08
Aufstieg in m 148
Abstieg in m 148
max. Höhe 534
min. Höhe 435
Durchgeführt am   15.12.2019  

Am 3. Advent, 15. Dezember 2019 war es regnerisch und windig. Unter diesen Umständen entschlossen wir, eine kurze Wanderung mit der Möglichkeit, jederzeit abzubrechen, durchzuführen. Wir fuhren via A16 nach St. Ursanne und parkierten kurz vor dem Städtchen auf dem Schotterparkplatz an der Route de la Gare. Wir betraten St. Ursanne durch das Osttor Saint-Pierre. Innerhalb der Stadtmauern war St. Ursanne eine Baustelle. Alle Strassen und Plätze sind zum Teil aufgerissen und auch schon zum Teil neu gepflastert. Es schien dass soeben die Messe in der Stiftskirche zu Ende war und im Kreuzgang einen Apéro statt fand. Wir verschoben die Besichtigung ans Ende der Wanderung und verliessen die Stadt durch das Westtor Saint Paul. Wir gingen rechts dem Wegweiser folgend Richtung Eremitage. Oberhalb des Altersheims ging es nochmals rechts durch das kleine Tor und anschliessend rund 200 Stufen hinauf zur Eremitage, wo der Eremit Ursicinus von 612 bis 619 gewirkt hatte, von dem auch der heutige Name des Ortes abgeleitet wurde. Mit schöner Aussicht auf die ehemalige Klosteranlage besichtigten wir die Anlage der Eremitage. Weiter ging es Richtung Bahnhof, zuerst flach und anschliessend hinauf an Höhlen vorbei zum Punkt, wo sich die Wanderweg trennen. Unser Weg führte weiter Richtung Bahnhof, immer leicht hinunter kamen wir am Tunnelportal vorbei und stiegen dann zur Route de la gare ab. Diese gingen wir hinauf zum Bahnhof und weiter an der Zentrale des Felslabor Mont Terri vorbei zum Abstieg des Fusswegs. Auf diesem Fussweg  stiegen wir unter dem Bahnviadukt (Baujahr 1875)  durch, das das ganze Landschaftsbild prägt, hinunter zur Strasse. Wir überquerten die Strasse und gingen an dem Weihern vorbei und kamen rechts zum Fussballplatz. An der Kapelle de Lorette vorbei und unterhalb des Campingplatztes rechts zum Kreisel. Wir überquerten die Doubsbrücke und gingen anschliessend auf dem neu angelegtem Fussweg dem Doubs entlang und kamen zur Rue du Clos de la Gindrée, der rund 100 jährigen Arbeiterstadt, die 14 identische Häuser mit 28 Wohnungen umfasst. Diese Kleinstadt wurde zwischen 1918 und 1925 für die Mitarbeiter der Thécla-Fabrik errichtet. Es ging weiter dem Doubs entlang und über die  Nepomuk-Brücke betraten wir durch das Saint-Jean Tor wieder die Stadt. Anschliessend besichtigten wir Die Klosteranlage mit dem Kreuzgang, dem Museum, wo unter anderem das Original des Nepomuk, dessen Kopie auf der Brücke steht, ausgestellt wurde. Die Kirche konnten wir nur durch den Westeingang betreten. Wir besichtigten die Kirche wie auch die Krypta, die sich unter dem Chor befindet. Wettermässig hatten wir Glück, der Sturm der letzten Nach hatte sich gelegt und der Regen hat sich auch bis kurz vor Schluss der Wanderung zurück gehalten.

An- / Rückreise

 

Mit dem ÖV S3 möglich, wir fuhren mit den Auto via A16 nach St. Ursanne und parkierten kurz vor der Stadt auf dem öffentlichen Parkplatz. Vor dem Wegfahren stellten wir fest, dass es anscheinend einen gebührenpflichtigen Platz ist, jedoch konnten wir nicht feststellen, wie die Bezahlung funktioniert.

 

Verpflegungsmöglichkeiten

 

Div. Restaurants in St. Ursanne


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