4018

 

Wanderung


Heimiswil - Lueg - Heimiswil


Kavalleriedenkmal auf der Lueg
Kavalleriedenkmal auf der Lueg
Länge in km                        8.95
Marschzeit 2:33
Aufstieg in m 323
Abstieg in m 323
max. Höhe  880
min. Höhe 604
Durchgeführt am  13.07.2017  

Es war ein schöner, nicht all zu warmer Tag, an dem wir ins Emmental gefahren sind und eine schöne Wanderung gemacht haben. In Heimiswil im Oberdorf beim Schulhaus ist ein öffentlicher Parkplatz, wo wir parkierten und die Wanderung gestartet wurde. Am Pfarrhaus und an der Kirche vorbei stiegen wir hinunter zur Turnhalle resp. zu den Sportplätzen und anschliessend folgten wir links Richtung Schindelberg dem Wanderweg. Vor dem Schindelberg ging es durch ein kleines Täli steil hinauf, von wo man einen schönen Überblick  über das hintere Tal von Heimiswil hatten. Auch sahen wir auf die gegenüberliegenden Seite, wo unser Rückweg durchgehen wird. Weiter durch den Wald zum Reiterhof Schwendiweid. Es machte den Eindruck, als würde der Hof nur von Frauen bewirtschaftet. Zwei davon versuchten mit einem Handfäustel und lautstark hinter die Geheimnisse der Technik eines Traktors zu kommen. Am Hof vorbei ein kurzes Stück über die Weide, bis man wieder auf einen Weg kommt, der zur Hirsweid führt. Kurz vor der Hirsweid gingen wir rechts in den Wald und auf einem Pfad steil hinauf zur Strasse, die auf die Lueg führt. Wir folgten links der Teerstrasse und kamen oberhalb des ehemaligen und schön renoviertem Schulhaus Rotenbaum vorbei. Verteilt an den stotzigen Hängen sahen wir unzählige Bauernhöfe. Leider waren die Berneralpen im Wolken gehüllt. Bald erreichten wir das Restaurant Lueg, das wir vorerst links liegen liessen und weiter rechts zur Lueg marschierten. Der letzte kurze Teil war sehr steil, was jedoch durch die prächtige Aussicht oben entschädigt wurde. Am Denkmal, das an die an der spanischen Grippe verstorbenen Berner Kavalleristen im ersten Weltkrieg erinnern soll. Beim Durchlesen der eingravierten Namen entdeckten wir auch den Dragoner Wilhelm Imhof aus Laufen. Östlich des Denkmals hat auch einen Picknickplatz mit Feuerstelle. Auf dem Rückweg machten wir einen Halt beim Restaurant Lueg und nahmen das Mittagessen ein. Nach der Stärkung nahmen wir den Rückweg nach Heimiswil unter die Füsse. Nach dem Paktplatz folgen wir dem Wanderweg und stiegen durch den Wald hinunter zur Strasse. Diese verliessen wir gleich wieder und folgten dem Weg links an den beiden Bauernhöfen Heimismatt vorbei. Die Gebäude und Gärten der beiden Höfe war eine Augenweide. Weiter zum Hof Gerstler, wo wir vermutlich die älteste Eibe der Schweiz bestaunen könnten. Anschliessend gings durch den Wald hinunter und kurz bevor wir aus dem Wald kamen, durchquerten wir eine in Sandstein gehauene Gasse, die mir vorkam wie die ‚Vie Cave‘ in der Maremma, die von den Etruskern in Sandstein gehauenen Gassen, die von oben unsichtbar  Städte verbunden haben. Unten auf der Strasse kamen wir gerade aus am Friedhof vorbei zum Schulhaus, wo unser Auto stand.

An- / Rückreise

 

Wir fuhren via Autobahn nach Burgdorf und weiter nach Heimiswil, wo wir im Oberdorf be3im Schulhaus auf den öffentlichen Parkplatz das Auto abstellen konnten.

 

Verpflegungsmöglichkeiten

 

Aus dem Rücksack, oder wie wir im Rest. Lueg.


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