Länge in km | 15.73 |
Marschzeit | 4:00 |
Aufstieg in m | 373 |
Abstieg in m | 373 |
max. Höhe | 591 |
min. Höhe | 443 |
Durchgeführt am 24.05.2015 |
Auf die Idee zu dieser Wanderung kam ich bei der Meteosendung des SRF vor acht Uhr. Auf der Schweizerkarte stand der Name St. Urban. Da viel mir gleich die Klosterkirche mit den beiden Türmen ein und ich hatte meine Pfingstwanderung. Ich setzte mich an meinen Mac und zeichnete eine mögliche Wanderroute auf. Die Wanderung beginnt auf dem Parkplatz vor dem ehemaligen Kloster und heutigen Psychiatrischen Klinik. Wir folgen ein kurzes Stück der Kantonsstrasse und gehen dann links in südöstlicher Richtung am Neuscheuer Hof vorbei bis kurz vor den Linderhof und folgen hinauf in den Wald. Wir überqueren den Forstweg und kommen nach kurzer Zeit wieder auf den Forstweg und erreichen der höchsten Punkt der Wanderung. Quer durch den Wald auf gepflegten Forstwegen kommen wir bald aus dem Wald und gehen gleich links dem Wanderweg folgend am Waldrand entlang, kommen zu einem Weiher, den wir links umgehen. Dem Waldrand folgend einer wunderschönen Blumenwiese entlang bis zum Wald. Jetzt geht es rechts den Fussweg hinauf und dann auf dem Waldweg links leicht abwärts. Aus dem Wald sehen wir auf Pfaffnau hinunter. Wir folgen dem Wanderweg und an Äckern vorbei und kommen beim Punkt 535 auf die Teerstrasse. Im Dorf folgen wir der Dorfstrasse bis zur Kirche. Gleich nach der Kirche gehen wir links oberhalb des Pfarrhauses vorbei und hinunter zur Sportanlage. Von der Sportanlage können wir ein kurzes Stück parallel zur Fahrstrasse gehen und müssen dann auf der Fahrstrasse bis zu den ersten Häusern gehen. Unmittelbar nach dem zweiten Haus rechts geht es auf dem Fussweg hinauf auf den Hubel. An einem Hof vorbei geht es leicht hinunter und kurz hinauf zum nächsten Hof, vor dem wir links gehen und zwischen den beiden Häusern rechts am Garten vorbei auf dem Fussweg hinauf zum Vorder Västerwaldli. Bei schöner Aussicht beim Punkt 564 gehen wir leicht ein Stück hinunter und dann links Richtung Norden und überqueren vor dem Äbihof die Kantonsgrenze Luzern /Aargau. Bei der Bötschishalde gehen wir auf der Teerstrasse links Richtung Norden dem Waldrand entlang hinunter zum Oberer Sennhof. Gleich nach dem ersten Gebäude gehen wir links auf dem Feldweg hinunter zum Schäferrmoos. Wir überqueren die Ebene und vor dem Wald die Strasse und gehen durch den Wald leicht hinauf zum Punkt 511 bei der Siedlung Gruben. Wir folgen dem Waldrand und kommen oberhalb von Balzenwil vorbei. Jetzt folgen wir der Fahrstrasse auf einen Fussweg im Walde und müssen nur kurz auf die Strasse beim Kahlschlag, beim dem der Fussweg geopfert wurde, schade. Bald nach dem Hof Sal müssen wir die Strasse überqueren und gehen dem Waldrand entlang hinunter zum Bächlein. Im Wald bewältigen wir den letzten Aufstieg bis zum Punkt 544, wo wir zu einer schönen Picknick-Anlage kommen. Ab hier geht es nur noch abwärts auf gutem Waldweg, der auch sehr gut markiert ist. Nur ein kurzes Stück auf der Strasse geht es links zurück zum Parkplatz.
An- / Rückreise
Die An- und Rückreise bewältigen wir mit dem Auto und parkieren direkt unterhalb des ehemaligen Kloster auf dem Parkplatz.
Verpflegungsmöglichkeiten
Verpflegungsmöglichkeiten im Pfaffnau im Rest. Löwen (SA + SO geschlossen) und Rest. Pizzeria Kreuz. Unterwegs hat es Ruhebänke und eine Feuerstelle.
Das ehemalige Kloster St. Urban hat seinen Ursprung in der Abtei Lützel. Im Jahre 1194 gründeten Zisterzienser-Mönche auf Lützel das Kloster im Tal der Rot. Der heutige Klosterbau stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert und wurde vom Vorarlberger Baumeister Franz Beer errichtet. Die Klosterkirche, die von 1711 bis 1715 erbaut wurde, besitzt ein einmaliges Chorgestühl aus den Jahren 1700 bis 1707. Bedeutend ist auch die aus dem Jahre 1721 stammende Orgel mit 40 Registern und über 2500 Orgelpfeifen.
Die dem heiligen St. Vinzenz geweihte Pfarrkirche von Pfaffnau stamm aus den Jahren 1809 bis 1812 und ersetzt die im Jahre 1807 die durch einen Feuersbrunst verwüstete wurde. Ich war beeindruckt von sehr schonen Gebäuden wie die alte Post, das Pfarrhaus und das Zehntenhaus.